Lüneburg erhält Förderung für Hochwasserschutz :MdL Pascal Mennen und MdL Detlev Schulz-Hendel: Wichtige Unterstützung für mehr Vorsorge und Schutz der Bevölkerung

Das Niedersächsische Umweltministerium hat ein umfangreiches Bau- und Finanzierungsprogramm für den Hochwasserschutz 2025 vorgestellt.

Das Niedersächsische Umweltministerium hat heute ein umfangreiches Bau- und Finanzierungsprogramm für den Hochwasserschutz 2025 vorgestellt. Über 39 Millionen Euro fließen dabei mehr als 100 Hochwasserschutzmaßnahmen, die im ganzen Land verteilt sind – etwa Deichverstärkungen oder große Rückhaltebecken.

„Die Klimakrise ist real, Starkregen und Extremwetterereignisse wie das Weihnachtshochwasser 2023/24 treten immer häufiger auf“, erklärt Detlev Schulz-Hendel, grüne*r Landtagsabgeordneter aus Lüneburg. „Aber wir können uns auf sie vorbereiten und potenziellen Schaden begrenzen. Wir begreifen Hochwasserschutz als zentrales Anliegen einer verantwortungsvollen und vorausschauenden Umwelt- und Klimapolitik – und als Daueraufgabe für den Schutz der Bevölkerung.“

Neu ist, dass das Land im rot-grünen Klimagesetz dem Hochwasserschutz Vorrang gegeben hat bei allen Planungen, sodass viele bürokratische Hürden abgeschafft wurden und nun schneller Mittel bewilligt werden können. Auch in dem Landkreis Lüneburg werden zahlreiche Vorhaben gefördert, wie etwa die Erhöhung und Erweiterung des Schöpfwerks Niendorf / Krainke oder der Aus- und Neubau des Hauptdeiches an der Rögnitz.

„Hochwasserschutz ist kein Luxus, sondern eine notwendige Investition in die Sicherheit und Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft“, betont MdL Pascal Mennen. „Die Kommunen tragen eine große Verantwortung bei der Vorbeugung potentieller Gefahren. Ich weiß die Arbeit vor Ort in Lüneburg sehr zu schätzen und freue mich über die finanzielle Unterstützung des Landes.“

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